Wir fitten immer absolut individuell.

Neben dem klassischen Maß "Handgelenk-Boden" und der Körpergröße messen wir z.B. auch noch:
- Länge Oberarm
- Länge Unterarm
- Spannweite
- Schulterbreite
- Handlänge
- Fingerlänge

Ebenso ist das Verhältnis von Oberkörper zu Unterkörper und die Rumpfneigung wichtig. Dabei kommen oft erstaunliche Ergebnisse heraus.

Sowohl Männer mit einer Größe von 1,90m benötigen zum Teil kürzere Schläger, als auch Golfer mit 1,70m können teilweise mit längeren Schlägern besser spielen. Entscheidend sind die Proportionen des Körpers und der Schwungstil.

Eine weitere Methode hat die Firma Ping entwickelt. Hier werden die Körpergröße und der Handgelenk-Boden Abstand berücksichtigt. Die Schlägerlänge wird weniger drastisch angepasst, der Lie Winkel wird als Korrekturfaktor stärker eingesetzt.

Wir ermitteln die Werte für beide Methoden und gehen dann in den dynamischen Teil des Fittings über. Erst mit entsprechenden Testschlägern, die wir auch vor Ort im Lie anpassen, kann eine echte Aussage gemacht werden.

Ein reines statisches Fitting, z.B. über das Internet auch mit Schwungvideo, sind zu oft nicht korrekt.
Erst der konkrete Test zeigt die jeweils individuelle Reaktion auf unterschiedliche Konfigurationen.

Wenn dann der Schläger in Länge und Lie passt und gespürt wird, dann geht es richtig voran.

In vielen Fittings werden sofortige Verbesserungen erreicht. Schläger mit einer falschen Länge behindern den gut laufenden Schwung.

Sehr oft sehen wir z.B. bei zu langen Schlägern ein Aufrichten oder andere Kompensationsbewegungen während des Schwung. Der Schläger kann nicht richtig durchlaufen und die Schläger sind kürzer. Mit der korrekten Länge ist Ihr Schwung am effizientesten und Sie bekommen mehr Länge und Konstanz.