Extraordinary Golf - Golfcoach Martin Stecher berichtet

Ich kann es kaum glauben, dass wir schon wieder 10 Tage zurück sind. Aber es wirkt sehr deutlich nach. In den letzten Tagen hat sich an meinem Schwung bereits sehr viel getan.

Meine Wahrnehmung für meine Bewegungen ist immens gewachsen. Wo ich vorher dachte, dass z.B. meine Hände nicht mehr so aktiv im Schwung sind, so empfinde ich das jetzt als noch sehr stark. Absolut gesehen ist es wesentlich weniger, aber meine interne Referenz durch Schlägerwerfen und rollende Bälle schlagen ist jetzt völlig anders. Mein Körper steuert damit in neue Regionen,sehr angenehm.

Auch sind meine Hände im Treffmoment deutlich weiter vor dem Ball. Flacherer Ballstart und auch eine besserer Schwungfad sind da. Ich nehme die Schlagfläche und auch den Pfad deutlich intensiver wahr.

Am Sonntag habe ich mit einem Lobwedge einige Schläge auf der Range gemacht. Und tatsächlich spiele ich einen leichten Draw. Und das völlig unangestrengt.

Eine sehr wichtige Lehre aus dem Kurs war, dass ich im Training nur noch in dem Tempo und Umfang trainiere, in dem ich noch sauber den Trainingsinhalt fühlen kann. Ihr werdet mich in Zukunft sehr viel Chippen und Pitchen sehen. Ebenso volle Schwünge mit einem Eisen 7, bei denen ich nur 60 Meter schlage. Oder auch mit dem Driver 80 Meter Schläge machen.
Wie soll ich beim vollen Tempo alles mitbekommen? Es geht mir ja gerade darum, bei einem Thema in die Tiefe zu gehen.

Ebenso ist eine konsequentes Festhalten an einem Aspekt wichtig. Klar spüre ich in jedem Schlag viele Dinge, aber der Fokus bleibt.

Konkret arbeite ich derzeit an der Wahrnehmung der Schlagfläche und der Synchronisation von Armen und Körper. Für ein Feedback nutze ich die Technik in der Halle. Am liebsten lasse ich mich aber von Markus coachenWinking

Auf jeden Fall habe ich einen riesige Spaß und könnte den ganzen Tag auf der Range stehen!