Ping Crossover - ein erster Test

Seit ein paar Tagen habe ich im Training immer wieder das neue Ping Crossover Eisen gespielt. Ich nenne es bewusst Eisen, da es sich für mich deutlich mehr danach anfühlt als nach einem Hybrid. Ich habe in meinem Bag ansonsten nur einen Driver und ein Holz, da ich Hybrids nicht so gerne spiele. Das Ping Crossover hat für mich aber kein anderes Schlaggefühl als meine Eisen.

Heute habe ich im Simulator zwei Runden Pebble Beach gespielt und das Crossover für Transportschläge und zum Teil auch Abschläge genutzt. Gespielt habe ich das Ping Crossover 4 mit dem neuen Alta 70 Graphitschaft in Stiff.

Ich bekomme damit Schwunggeschwindigkeiten bis zu 95 mph zustande, was für mich oberhalb meiner normalen Geschwindigkeit ist. Die Weiten liegen damit bei 190m Flugweite und 210m Gesamtweite. Anbei die Daten eines für mich typischen „ruhigen“ Schwungs. Der Schläger ist sehr effektiv und somit bekomme ich gute Weiten bei sehr guter Kontrolle.

PingCrossover4TMData1

PingCrossover4TMData2

PingCrossover4TMTraj

Der Klang gefällt mir außerordentlich gut. Vor allem habe ich damit aber eine sehr gute Kontrolle, was für mich der wichtigste Aspekt ist.

Weitere Tests folgen in den nächsten Tagen. Gespannt bin ich auch auf die Ausführung mit Stahlschaft. Positiv ist dabei auch die Möglichkeit der Lie Anpassung zu erwähnen. Mal sehen, wie sich das Ping Crossover in den Fittings bewährt.

Alternativen sind z.B. das Mizuno MP-H5 oder dir Titleist T-MB. Allerdings ist das Ping Crossover fehlerverzeihender als die genannten Schläger.

Das Ping Crossover Eisen ist keine neue Kategorie, aber ein sehr gutes und vor allem konsequent umgesetztes Konzept.

PingCrossover4