Driver Fitting - Grundlagen

Beim Driverfitting gilt es mehrere Faktoren in Einklang zu bringen.

1. Analyse des Schwungs.
2. Den richtigen Loft des Drivers zu ermitteln.
3. Den optimalen Golfball zu der Konfiguration zu ermitteln.

Die Analyse des Schwungs ergibt zum einen die SKG (Schlägerkopfgeschwindigkeit), den Flex und auch die noch sinnvolle Schaftlänge. Vor allem bei der Schaftlänge sind aus unserer Erfahrung die Standarddriver wesentlich zu lang. Ein kürzerer Schaft, z.B. 43“ ermöglicht sehr oft die identische SKG, aber die Streuung nimmt stark ab. Oft steigt dann im Nachgang noch die SKG und damit die Weite an, da ein effektiverer Schwung möglich wird.
Der Schwung gibt auch über den Spin Auskunft. Je nach Schwungtyp wird der Ball in der Abwärtsbewegung, neutral oder idealerweise in der Aufwärtsbewegung getroffen.
Der Loft kann dann mit dem Flightscope ermittelt werden. Mit dem Drive Optimizer bekommt man die Ist-Daten und auch die optimale Konfiguration berechnet. Dann geht es mit Testdriver weiter, bis ein Maximum erreicht ist.
Mit der dann ermittelten Konfiguration wird noch ein Ballfitting durchgeführt und dann kann es richtig losgehen!
Hier eine Abbildung des Drive Optimizer Bildschirms:

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